Das Leuchten nach dem Regenbogen

Eve ist schwer krank. Sie weiß, dass es für sie keine Hilfe mehr gibt, dennoch gibt ihre Mutter die Hoffnung nicht auf. Doch an dem Tag, als Eve sich weigert, die Behandlung fortzusetzen, glaubt Jessy nicht nur einzuknicken, sondern komplett zusammenzubrechen. Es fehlt an allem. Kein Geld, eine schäbige kleine Wohnung, kaum etwas zu essen, kaum noch Kraft um durchzuhalten. Soll sie Eves letzten Wunsch erfüllen? Wie soll sie es machen? Ein Wunsch, den sie sich nicht leisten kann, der für sie undurchführbar ist. Angst, Verzweiflung, Hoffnung, die Liebe zu ihrem Kind und dann dieser letzte Wunsch. „Mum, ich möchte einmal nach Amerika und die Natur mit ihren Tieren, die ich nur aus Videos kennen, hautnah erleben, denn dann kann ich glücklich sterben …“

Ich will wirklich nicht spoilern. Der Roman ist derart gefühlvoll und emotional, dass man doch einige Taschentücher vertränen wird und dennoch … man bekommt einen anderen Blickwinkel, auch wenn man weiß, dass jemand todkrank ist.

Dieses Buch wurde als „Bibel“ in einer Selbsthilfegruppe für Hinterbliebene bezeichnen. Ich hoffe, vielen damit geholfen zu haben, die Trauer zu bewältigen.

Hier der Link.

Der Trailer zum Buch