Ein Pferd! Ein Mustang. Der Freiheit beraubt und eingesperrt. Er zeigt sich aggressiv und wild, will seine neue Situation nicht akzeptieren. Er nimmt keine Nahrung an, greift alles an, was ihm zu nahe kommt, doch dann begegnet er ihr.
Charly fallen fast die Augen aus dem Kopf, als er sie am Zaun des Roundpens stehen sieht, dicht bei dem wilden Pferd, der augenscheinlich den Kontakt zu ihr sucht. Wer ist sie? Und wieso kann sie sich dem Pferd nähern? Was sieht der Mustang in ihr?
Niemand kann das beantworten, am wenigsten Jess selbst, denn sie ist schweigsam, unnahbar und hält sich bei allem bedeckt. Niemand weiß etwas von ihr und Gesprächen weicht sie bewusst aus. Stimmt etwas nicht? Ist sie geflohen? Hat sie Angst oder sucht sie nur Ruhe? Jess ist nicht unfreundlich und Charly schafft es, ihr ein paar Antworten zu entlocken, bis er Zeuge davon wird, wir stark die Bindung zwischen ihr und dem Hengst sein muss. Er bewacht sie, schützt sie wie sein Heiligtum. Als dann Jessys Mutter und ihr Mann auftauchen, um sie wieder abzuholen, glaubt die Belegschaft der King-Ranch, dass das Phänomen rund um Jess und den Mustang vorbei ist, ahnen aber nicht, dass es gerade erst beginnt.
Black Mustang hat mich in ganz andere Gefilde geführt und es war recht interessant zu recherchieren und mir Wissen anzueignen, damit ich nicht zu viel Blödsinn schreibe. Noch gibt es „Black Mustang“ nur als Kindle Edition. Die Printausgabe folgt noch.
Trailer zu beiden Teilen