Ein Leben, eingehüllt in der Dunkelheit. Keine Sonne, keine Farben, keine Helligkeit, kein Licht, dazu eine fehlende Erinnerung. Kaya muss versuchen, mit diesem Schicksal fertig zu werden. Ihre Augen funktionieren nicht mehr und in ihrem Geist sind die Löcher so groß, dass ein normales Weiterleben für sie nur sehr schwer möglich ist. Aber mit dem Finden ihrer Kreditkarte, zwar mit ihrer Nummer, aber mit einem anderen Namen, ahnt sie, dass hinter ihrem Rücken viel mehr passiert ist, als sie je erfahren hat. Sie beginnt etwas zu verändern, erzeugt Bilder in ihrem Kopf, genährt durch ihr Gehör, ihren Verstand und ihre Vorstellung. Diese Kraft des ´inneren Sehens` bringt sie an jene Koppel, hinter dessen Zaun dieser weiße Hengst tobt. Es bedarf nur eines ´Blickes` und sie erkennt nicht nur sein Gesicht, sondern auch sein weißes Auge, während er … weiß, wer sie ist.
Wie ist es, blind zu sein. Ich musste mich hineinfühlen und es war manchmal sehr, sehr seltsam. Dazu dieses unsagbare wilde Pferd. Lest aber bitte selbst. Will nix verraten.
Trailer zum Buch