Der erste Lockdown ist vorbei. Mit Schrecken erinnert man sich an die leeren Parkplätze, die geschlossenen Geschäfte und autofreien Straßen. Geblieben sind Maskenpflicht, Babyelefantenabstand und eine gewisse Vorsicht. Aber der Virus schläft nicht. Es verändert sich und eine neue Welle wird sichtbar. Eine Welle, mit weit größerem Ausmaß.
Alice und ihre Freundin wollten doch nur den Wallach Double Gee abholen und aufs Land fahren. Dort, wo alles wesentlich ruhiger ist, wo die Menschen weniger nervös sind und wo man in aller Ruhe die zweite Welle abwarten kann. Es gibt Homeoffice und das Notebook ist mobil. Auch einige andere Pferdebesitzer aus dem Stall sind auf dieselbe Idee gekommen. Raus aufs Land, dorthin, wo es genug Futter gibt und wo man die Zeit abwarten kann. Doch wie weit die zweite Welle schon vor der Tür steht, ahnt noch nicht mal Alice.
Ein Mann, er hat gerade eben noch mit ihr gesprochen, hustet, zuckt zusammen, fällt um, krampft und ist tot. Was zur Hölle …
Alice packt blitzschnell zusammen, springt ins Auto und will einfach nichts wie weg, doch der Weg hinaus aufs Land ist bereits gesperrt. Bewacht durch das Militär. Sie hat keine Ahnung was vorgeht, keine Ahnung, warum sie aufgehalten werden, keine Ahnung was sie tun soll, bis …
Panik! Panik bricht aus. Ein Schuss, mehrere Schüsse. Alice erkennt, dass sie sich retten muss, egal wie, und in all dem Chaos … Wer ist Zero Two?
Mehrere Leser haben mir berichtet, dass die Geschichte „einfährt“. Weil sie so derart zeitnah ist, haben viel Pause gebraucht, um das Gelesene zu verarbeiten, obwohl es eine erfundene Geschichte ist. Manche hatte sogar regelrecht Angst und waren froh, dass alles ein gutes, aber ein Ende zum Nachdenken gibt.
Viel Vergnügen beim Lesen.
Trailer zum Buch