Nein, er ist kein bunter Labrador und er ist mit diesem auch nicht verwandt. Der Catahoula ist eine eigene Rasse, entstanden in den USA im Bundesstaat Louisiana. Wer so einen Hund ins Auge fasst, der sollte sich unbedingt mit der Rasse beschäftigen. Das amerikanische Energiebündel ist nicht für jedermann geeignet, gehört nur in erfahrene Hände und an solche Leute, die selbst viel in Bewegung sind. Ein Catahoula ist nicht irgendein Hund, er ist speziell.
Dieses Buch beschreibt die Rasse etwas genauer, sodass man ungefähr weiß, was einen erwartet, sollte man überlegen, sich so einen Hund nach Hause zu holen. Woher kommt er, wie ist er so, wie beschäftige ich ihn, wie schaut es mit der Gesundheit aus und was, wenn ich erwäge, mit diesem Hund in die Zucht zu gehen?
Informiere dich über die Eigenheiten dieses bildschönen Rassehundes, lerne ihn zu verstehen, damit du stolz sagen kannst: Ich besitze eine Catahoula oder „I own a Catahoula!“
Der Catahoula ist eine sehr seltene Rasse und das, was es zu lesen gibt, ist meist in englischer Sprache. Wenn man es nicht gewohnt ist, englisch zu lesen, kann das sehr anstrengend sein, da man Fachausdrücke vielleicht nicht versteht.
Ich habe mir diese Rasse vorgenommen, endlos recherchiert und dann zusammengetragen, was man mir erzählt hat. Der Catahoula ist wirklich ein interessanter Hund, aber eben kein Hund für jedermann und bei Gott kein bunter Labrador. Wer diesen Hund hübsch findet und glaubt, sich sowas zulegen zu müssen, sollte das Buch vielleicht zuerst lesen. Es ist ganz witzig geschrieben, sodass man nicht im fadisierenden Endloslesemodus verfällt. Erkundige dich und dann entscheide, ob du diesem nicht ganz einfachen Jagd- und Treibhund gewachsen bist.