Viele von euch schauen sich Reels und Kurzvideos auf TikTok, Insta oder auch auf FB an und darin kommen logischerweise Videos aus aller Welt vor. Meist nur ein paar Sekunden lang, aber eben aus jeder Ecke dieses Planeten. Die Inhalte dieser kurzen Videos sind sehr, sehr unterschiedlich, genauso wie der kulturelle Hintergrund so unterschiedlich ist, wie Tag und Nacht. Allerdings messen sehr viele Leute ihr Verständnis für Tiere an den hiesigen Maßstäben und das da deutlich übertrieben wird, ist allgegenwärtig und normal.
Kurzvideos oder Reels sind sehr kurz gehaltene Videos, in denen ein „Moment“ gezeigt wird. Ein bewegender Moment. Da braucht nur jemand ein Rind, ich meine, ein wirklich großes, großes Rind, locker über 1000kg schwer, mit dem Nasenring irgendwo angebunden haben und es mit einem Schlauch abwaschen, schreien schon die ersten „Tierquälerei“.
Wird eine Rind oder ein Pferd künstlich besamt, gilt auch für Schweine, fährt der Besamer, Tierarzt, wer auch immer mit Gegenständen hinten in das Tier rein … klar, es wird sofort Tierquälerei geschrien.
Ganz schlimm wird es dann bei Hunden und Katzen, mit denen sich die Leute besonders identifizieren. Tadel oder Strafe ist in der Hundeerziehung gar nicht mehr erlaubt. Wo kommen wir denn da hin, wenn einer seinen Hund am Halsband rüffelt oder ihm gar einen Bock verpasst? Fütterst du deinen Hund mit den Resten vom Mittagessen … ja, das geht mal gar nicht. Das ist kein Hundefutter. Barfst du, gehörst du zur Barffraktion, fütterst du Trocken, bist du bequem, mischt du beides, bist du schuld, wenn es deinem Hund schlecht geht und er Bauchweh hat. Fütterst du billiges Hundefutter, ist dir dein Hund sowieso nichts wert, denn ein Sack Hundefutter muss minimum 80,- Euro und drüber kosten, sonst ist das Futter minderwertig. Wehe, dein Futter kostet weniger oder gar nur die Hälfte. Fütterst du Knochen … Schwerverbrecher. Fütterst du nur einmal am Tag … geht mal gar nicht, Hunde müssen zweimal am Tag fressen.
Führst du deinen Hund im Halsband, schädigst du jeden einzelnen Wirbel seiner aus Porzellan gemachten und zerbrechlichen Wirbelsäule. Machst du mit deinem Hund Sport, quälst du ihn über den Platz oder den Parcours. Spannst du ihn ein, muss dein armer Hund für dich schuften. Hast du einen Arbeitshund, der vielleicht auch noch wirklich „eingesetzt“ wird, ich denke da an Hütehunde, die „Cattle“ bewegen, dabei zubeißen und auch öfter Tritte kassieren, bist du ja schon das Nonplusultra des Tierquälers. Schläft dein Hund keine 22 Stunden, machst du auch alles falsch. Gehst du mit deinem Hund viel hinaus, bist unterwegs, ist es auch nicht recht, weil dein Hund keine Ruhezeiten hat. Gehst du weniger, bist du faul.
Hetzt dein Hund mal einen Hasen oder ein Reh, bist du ein schlechter Hundeführer, weil dein Hund sich nicht kontrollieren lässt. Kommt dein Hund nicht auf den ersten Zuruf, den du noch nicht mal ganz ausgesprochen hast, hast du generell versagt.
Züchter sind generell Tierquäler, und dabei macht es keinen Unterschied, ob man Nutztiere oder Haustiere züchtet, weil man die weiblichen Tiere schwängert, die dann Babys bekommen müssen.
Der arme Hund muss gebären, die arme Kuh muss gebären, damit sie Milch gibt, die dann … so eine Frechheit … auch noch gemolken wird. Hast du Hühner, um frische Eier zu haben, ne ne ne, geht gar nicht. Tiere zum eigenen Zweck zu benutzen, ist absolute Tierquälerei.
Isst du Fleisch … ha, erwischt … Mörder. Du isst Leichenteile. Hast du doch bestimmt schon mal gehört, oder?
Das Internet ist voll von absolut beschämendem Schwachsinn, der aber von Menschen, die sich solche Kurzvideos ansehen, nicht hinterfragt wird. Ob es am fehlenden Verstand, an der Lust oder an etwas anderem liegt, kann ich nicht sagen. Aber generell ist auffallend, dass die Leute in Videos, ein Momentvideo, etwas hineininterpretieren, was so gar nie stattgefunden hat.
Erstens muss man kulturelle Unterschiede machen. In anderen Ländern geht man mit Tieren anders um. Das, was wir hier als grausam empfinden, ist für die Leute dort vielleicht vollkommen normal. Wir finden es grausam, Meerschweinchen zu essen, ist aber in Peru eine Delikatesse. Viele Leute stoßen sich auch daran, ein Kaninchen zu verspeisen, andere finden sowas sauber zubereitet absolut köstlich.
Aber bleiben wir etwas im Land.
Die Besamung von Pferden, Schweinen und Rindern ist keine Tierquälerei, sondern wird seit Jahrzehnten schon so gehandhabt, da nicht jeder Bauer einen Stier, einen Eber oder Pferdezüchter, einen Hengst halten wollen. Oder der Hengst steht gar ganz woanders, in einem anderen Land. Es ist einfacher, sich aus Deutschland Samen zu holen, als die Stute stundenlang im Hänger herumzukutschieren. Genauso ist es für den Bauer leichter, die Kuh zu besamen, als sie einem Stier zuzuführen. Stiere sind nicht immer nette Gesellen, manche zeigen sich ziemlich lästig, kraftvoll und wenig kooperativ in der Anwesenheit von Kühen. Ein Bauer kann künstlich bei einer Besamung mehrere Stiere nutzen, je nachdem, was er sich bei der Anpaarung erhofft. Bei Schweinen ist das ebenso. Man ist flexibler in der Wahl der Väter.
Dann kommen wieder die Leute, die sagen, man soll mit der Tierzucht aufhören, vegan leben und was weiß ich noch. Ich frage mich dann immer, wieso so ein Veganer sich nicht einen Hof zulegt, und einfach so zum Spaß zwanzig Kühe durchfüttert, bis die alt und faltig werden. Warum nicht, klar, es fehlt ihnen das notwendige Kleingeld dazu. Tiere zu versorgen kostet Geld und je größer das Tier ist, desto mehr kostet es. Damit die Versorgung gewährleistet ist, muss so ein Tier was dafür tun. Eine Kuh kalbt, gibt Milch, die der Bauer dann verkauft, damit Geld da ist, damit er die Tiere sauber halten und mit Wasser und Futter versorgen kann. Im Frühjahr/Sommer muss das Futter für den Winter aber erst mal gemacht werden. Das heißt, der Bauer braucht einen Traktor und das Mähwerk dazu, um es zu schneiden, dann einen Wender, um es zu wenden, schließlich eine Presse, um das Heu auch zu pressen, damit man es lagern kann. Diese Maschinen kosten aber Geld. Vielleicht bekommen die Kühe Korn, vielleicht Zusätze, ja das kostet auch Geld und von irgendwoher muss die Kohle ja kommen. Das heißt, ein Landwirt, und Landwirt zu sein ist eine Berufung und kein Beruf, denn es bleibt ja nicht nur bei der Tierversorgung und der Heuernte, muss das Geld, welches er braucht, mit seinem Hof und den Tieren verdienen, den leben möchte er auch von irgendwas. Ich kenne keinen Veganer, der aus Spaß zwanzig pensionierte Kühe durchfüttert, weil das einfach zu viel kostet.
Klar gibt es Massentierhaltungen, wo man die Liebe zum Tier in Frage stellen muss. Das liegt oft daran, dass der kleine Landwirt derart viele Auflagen seitens der EU bekommt, dass sich ein kleiner Betrieb einfach nicht mehr rentiert. Deswegen hören viele Landwirte auf oder haben ihre Landwirtschaft nur noch im kleinen Nebenerwerb, weil mehr Geld reinfließt als rauskommt. Es profitieren die großen Massentierbetriebe, die nur mit der Masse kostendeckend arbeiten können.
Hunde, Katzen und Pferde werden oft rein als Haustiere gehalten. Sie müssen kein Geld verdienen, denn wir halten sie oft zu Vergnügen. Pferdezüchter, die im Jahr, zwei, drei Fohlen haben, werden damit nicht reich. Es fließt mehr Geld rein, als je wieder rauskommt. Es sei denn, man hat einen Pferdezuchtbetrieb. Dann wird man mehrere Stuten haben, vielleicht den ein oder anderen Hengst, oder auch mehrere und ist dann auf Fohlen angewiesen, die das Geld bringen, bzw. man vermarktet den Hengst als Deckhengst, der auf eine Besamungsstation gestellt wird, damit auch andere von dem Hengst profitieren. Bezahlt wird eine Decktaxe, womit der Hengst sein Futter mehr oder weniger verdient.
Bei Hunden ist das ähnlich. Es gibt Hobbyzüchter, die haben in ihrem ganzen Leben aus einer Hündin zwei, drei Würfe, freuen sich darüber, stecken oft mehr Geld rein, als sie je wieder rausbekommen, aber die Liebe war groß.
Es gibt aber auch Züchter, die verkaufen sich ihren Hunden und betreiben eine regelmäßige Zucht. Oft haben sie mehrere Hunde, oft ganze Rudel und mit dem Verkauf der Welpen wird die Zucht am Leben erhalten. Daran ist nichts Schlimmes. Schlimm wird es erst dann, wenn die Tiere in Verschlägen eingeschlossen werden, kein Tageslicht sehen, in ihrem eigenen Dreck leben und bei jeder Läufigkeit belegt werden. Es wird immer Welpenfabriken geben und es wird Menschen geben, die einen billigen Welpen am Tiermarkt kaufen. Damit müssen wir leben. Aber an und für sich ist eine Zucht nichts Verwerfliches, da es vollkommen normal ist, dass weibliche Tiere Nachwuchs bekommen.
In freier Wildbahn sind die weiblichen Tiere eigentlich ihr gesamtes Leben lang trächtig. Nehmen wir bekannte Tiere wie das Zebra oder das Gnu in Afrika. Sie haben Tragzeiten von mehreren Monaten, bekommen ihr Kalb oder ihr Fohlen, werden kurz darauf wieder paarungsbereit und erneut belegt. Punkt. Nächste Tragzeitrunde. Andere Tiere, wie Elefanten, haben sehr lange Tragzeiten. Sie bekommen ihr Kalb nach zwei Jahren, werden aber auch kurz darauf wieder paarungsbereit und auch gedeckt. Andere Tiere mit kürzeren Tragzeiten wie Kaninchen oder Feldhasen bekommen in freier Natur eigentlich so lange Kinder, bis das Nahrungsangebot sinkt. Feldhasen können durchaus 3 bis 4 mal im Jahr Junge bekommen. Natürlich werden nicht alle überleben, da es dort draußen genug Gefahren gibt, aber sie reproduzieren sich relativ oft. Füchse bekommen einmal im Jahr Welpen, da die Fähe nicht öfter läufig wird. Sie nutzen das Frühjahr, da es im Frühjahr nun mal am meisten Nahrung gibt, da auch Feldhasen zu dieser Zeit werfen und Feldhasenbabys vom Fuchs ganz gern gefressen werden. Wölfe werfen auch nur einmal im Jahr paarungswillig und sind sonst sexuell inaktiv. Wieder dient hier das Frühjahr. Zwei Monate Tragzeit, mehrere Wochen Aufzucht, bis der Nachwuchs überlebensfähig ist, da geht sich einfach nicht mehr aus. Aber auch hier werden jedes Jahr Junge in die Welt gesetzt.
Katzen treiben es ganz schön schlimm. Die schaffen es im Jahr mehrere Würfe zu gebären und es kommen auch relativ viele Jungkatzen davon, da es sonst nicht so viele Streunerkatzen gäbe.
Was ich damit sagen will, Nachwuchs zu bekommen, ist die normalste Sache der Welt und findet entweder einmal oder auch mehrmals im Jahr statt.
Wird der Nachwuchs aber künstlich erzeugt oder dient er dem Zweck, wird sofort Tierquälerei geschrien.
Man sollte vielleicht wieder etwas runterkommen und nicht bei allem und jedem sofort Zeter und Mordio schreien.
So zum Beispiel.
Stiere bekommen einen Nasenring verpasst, um sie kontrollierbar zu machen. Niemand möchte von einem 1000kg Stier gegen die Wand geschleudert werden und Nasenringe dienen der Sicherheit, nicht der Quälerei.
Gebisse und Zaumzeuge bei Pferden sind nicht dazu du, um dem Pferd Schmerzen zuzufügen, sondern um es besser zu kontrollieren. Wir nutzen nun mal das Pferd zum Reiten, geben dem Pferd dafür Futter, Wasser, ein Dach über dem Kopf und tierärztliche Versorgung. Pferde sind große Tiere, manchmal sehr schreckhaft, manchmal sich auch ihrer Kraft bewusst. Damit es nicht zu herben Unfällen kommt, ist es notwendig, so große Tiere zu unserer Sicherheit zu kontrollieren. Pferde werden auch im Sport eingesetzt, ja. Viele finden das auch verkehrt. Sportgerät Pferd. Es werden auch Pferde zur Arbeit auf der Ranch eingesetzt. Manche betiteln es als Tierquälerei, ein Pferd überhaupt zu reiten. Man kanns auch übertreiben. Seit der Mensch die Reiterei entdeckt hat, werden Pferde geritten, über den gesamten Planeten verteilt. Man muss nicht immer alles verurteilen, denn ich kenne so manches Sportpferde, dessen Versorgung besser ist, als die so manchen Kindes, das mit zwei Geschwistern in einer kleinen Zweizimmerwohnung großwerden und auf alles verzichten muss, weil kein Geld da ist.
Jeder kann aus dem Umgang und der Haltung mit Tieren etwas falsch machen und es gibt überall Tierquälereien, die bestimmt nicht sein müssten.
Kleines Beispiel:
Wir empfinden es als Tierquälerei, einen Hund in einen Zwinger zu sperren. Aber wie viele Hunde sind jeden Tag 8 bis 12 Stunden in einer Wohnung eingesperrt, gehen auf den Balkon oder in irgendein Kistl pissen und scheißen, und sehen die Außenwelt, wenn überhaupt, nur am Wochenende? Wo genau ist der Unterschied?
Finde ich die Variante Zwinger definitiv besser.
Anderes Beispiel:
Wir sind empört, einen mageren Hund zu sehen, interpretieren sofort Quälerei hinein, weil das arme Tier nicht gefüttert wird. (Was ja nicht stimmen muss)
Was ist mit dem Hund, der vor lauter Fetten am Leib kaum noch gehen kann und nach fünf Metern keucht wie eine alte Dampflok. Ist das besser? Vielleicht weiß der Besitzer des dünnen Hundes, dass sein Hund dünn ist, aber der Hund ist derart mäkelig, dass es kaum machbar ist, ihm Kilos draufzufüttern. Aber der Besitzer des dicken Hundes sieht oft nicht, dass sein Hund viel zu fett ist, stopft ihm alles rein, was runterschluckbar ist und erkennt auch nicht, dass der Organismus des Tieres bereits an der Fettleibigkeit knabbert.
Oder:
Wir sind schockiert, wenn wir jemanden sehen, der seinen Hund vielleicht heftig maßregelt, ihm einen Bock verpasst oder ihn anschreit.
Wir wissen aber nicht, dass es sich bei dem Tier um die schwierige Sorte Hund handelt, die Grenzen genauso gerne annehmen, wie wir zum Zahnarzt gehen, und dabei eine Art an den Tag legen, die für andere vielleicht nicht ganz ungefährlich ist. Es ist ein großer Schritt zu erkennen, wenn ein Hund für andere zur Gefahr werden kann, aber der zweite große Schritt ist, zu begreifen, dass man manches nicht mit Streicheln, Liebe und Leckerli in den Griff bekommen kann, weil der Hund auf das Streicheln, die Liebe und das Leckerli pfeift. Mir ist ein Hundeführer lieber, der in einer Notsituation zupacken kann und seinem Hund klar sagt, was Sache ist, als einer, bei dem ich schon aus der Entfernung mitkriege, dass der seinen Hund absolut nicht im Griff hat und Schwierigkeiten vorprogrammiert sind, was besonders interessant wird, wenn du am Pferd sitzt, selbst zwei Hunde mit dabei hast, und an so einem Köter vorbei musst, der schier ausrastet, weil er Pferd und Hunde gerne fressen möchte und dabei einen Scheiß darauf gibt, was sein Besitzer zu melden hat.
Ach und da wären noch:
Hunde, die wie kleine Kinder behandelt werden. Einmal in der Woche baden, täglich Zähne putzen, eine Garderobe, die befüllter ist, als mein eigener Kleiderschrank, Glitterhalsbänder und Geschirre in allen Variationen … glaubt ihr allen Ernstes, dass ein Hund sowas möchte? Nunja, die Sandros oder Großhundfraktion eher nicht, aber vielleicht lesen ja auch solche diesen Text, die so einen Wau haben, der nur in der Handtasche nach draußen darf.
Und …
Es ist auch kein Verbrechen, mit seinem Hund Radfahren zu gehen, obwohl es angeblich verboten sein soll. Das Anbinden am Fahrrad ist nicht erlaubt, weil es sehr gefährlich ist, aber man kann seinen Hund durchaus frei mitführen oder auch anspannen. Es ist kein Verbrechen, seinem Hund Bewegung zu verschaffen, wenn die Temperaturen mitmachen. Bei 35 Grad mit dem Hund Rad zu fahren ist Quatsch. Aber bei 20 Grad mal eine kurze gemütliche Runde zu drehen, ist absolut okay. Bei 10 Grad nicht mehr nachdenken. Der Hund wird nicht so schnell überhitzen, sondern Spaß daran haben. Was ich nie verstehen werden, warum ein Collie in einem Hundeanhänger sitzt, während Herrli in die Pedale tritt und den Anhänger zieht. Collie – Hütehund, Hütehund – viel Bewegung. Manche Warums bleiben für mich immer unbeantwortet.
Was auch unter Tierquälerei fällt:
Ist, sich einen Hund zuzulegen, der unter Qualzuchtmerkmalen leidet und es ist erschreckend, dass es Menschen gibt, die wissen nicht, was das ist. Alle Rassen mit zu kurzen Schnauzen haben Atemprobleme und können sich nicht richtig runterkühlen. Man ist definitiv kein Tierfreund, wenn man sich bewusst so ein Wesen zulegt, (Mops, franz. Bulldogge, Pekinese, Bulldog, etc). Man ist auch kein Tierfreund, wenn man sich Hunde einer Rasse zulegt, die andere Qualzuchtmerkmale aufweisen, zum Beispiel überlange Hautfalten (Shar Pei, Mastino, Basset, etc) und wirklich nachgedacht hat man auch nicht, wenn man eine Rasse haben möchte, die andere Merkmale hat, die das Leben erschweren, wie überlange Ohren (manche Spanielarten, Basset), Triefaugen haben (meist Rassen mit vielen Falten) oder körperliche Verzüchtungen aufweisen, die nicht tiergerecht sind (hängende Hinterhand bei Deutschen Schäferhund, überlanger Rücken beim Dackel, Stummelfüße, usw)
Tierquälerei fängt ganz woanders an. Dort, wo keiner drüber nachdenkt, aber nicht bei einem Video, das ein paar Sekunden dauert und wo man irgendwas zu sehen glaubt, was nicht ist.